Osteoporose ist eine häufige Erkrankung des Knochens, bei der mit zunehmendem Lebensalter ein übermäßig rascher Abbau von Knochensubstanz und -struktur auftritt. Es entsteht eine Frakturanfälligkeit des gesamten Skelettsystems mit den möglichen Folgen von Knochenbrüchen der Wirbelkörper, des Oberschenkelhalses oder des Unterarms.
Weltweit nimmt die Osteoporose in Besorgnis erregendem Umfang zu. Fast die Hälfte der über 70-jährigen Menschen leiden an dieser Erkrankung, wobei der Knochenabbau aber auch schon häufig in jüngeren Jahren auftritt. Frauen sind mindestens doppelt so häufig betroffen wie Männer.
Es gibt heute sehr viele Möglichkeiten, einer Osteoporose vorzubeugen. Aber auch die Behandlung des Knochenabbaus hat in den letzten Jahren sehr große Fortschritte erzielt. Entscheidend ist hier eine frühzeitige Diagnose, um rechtzeitig die entsprechenden Therapiemöglichkeiten einsetzen zu können. Hierdurch läßt sich oft eine langwierige krankheitsbedingte Einschränkung der persönlichen Lebensqualität vermeiden.Risikofaktoren für die Entstehung einer Osteoporose sind:

Risikofaktoren für die Entstehung einer Osteoporose sind:

Die Osteodensitometrie ist die moderne schmerzlose Möglichkeit, ohne jegliche Strahlenbelastung durch Ultraschall eine sehr präzise Messung der Knochendichte durchzuführen und hierdurch eine genaue Aussage sowohl über die Knochenmasse als auch über die Knochenqualität zu erhalten. Bei der in unserer Praxis verwendeten Untersuchung mit dem "Bone Profiler" werden Ultraschallsignale durch die Fingerknochen gesendet, um hierdurch eine präzise Information über die Qualität und Struktur des gesamten Knochenbaus zu erhalten. Eine genaue Einschätzung des individuellen Osteoporoserisikos ist somit möglich.