Erweiterte Vorsorge




In der modernen Medizin gibt es sehr sinnvolle Zusatzleistungen, die aus Kostengründen von den gesetzlichen Krankenkassen leider nicht übernommen werden können und dürfen. Diese optimierte medizinische Versorgung können wir Ihnen im Rahmen der "erweiterten Krebsvorsorge" in höchster Qualität anbieten.


Vaginalsonographie: Nicht alle auffälligen Befunde können durch eine gynäkologische Tastuntersuchung festgestellt werden. Hier bietet der hochauflösende Ultraschall durch die Scheide eine äußerst genaue und schmerzlose Möglichkeit, sofort und ohne Strahlenbelastung auch kleinste Auffälligkeiten an der Gebärmutter, den Eierstöcken oder der Blase schon in einem Stadium zu erkennen, bevor diese Beschwerden verursachen.
Mammasonografie: Gerade bei jüngeren Frauen bietet die Ultraschalluntersuchung der Brust eine sehr gute Möglichkeit, ohne Strahlenbelastung und schmerzfrei auch bei Beschwerdefreiheit und ohne Vorliegen eines verdächtigen Tastbefundes Auffälligkeiten des Brustgewebes zu erkennen. Die Mammasonographie ersetzt keine Mammographie, ist aber als ergänzende Diagnostik absolut sinnvoll.
Dünnschichtzytologie (ThinPrep): Es handelt sich hierbei um eine deutlich verbesserte Möglichkeit der Erkennung von Krebsvorstufen des Gebärmutterhalses. Alternativ zur herkömmlichen Untersuchung steht hierbei ein besonderes Testverfahren zur Verfügung, das sich von der Abstrichentnahme bis hin zur mikroskopischen Diagnostik von der herkömmlichen Untersuchung unterscheidet. Hierdurch wird eine wesentlich bessere Beurteilungsmöglichkeit des Abstriches erreicht und die rechtzeitige Erkennung von Krebsvorstufen spürbar verbessert.
Verbesserte Darmkrebsvorsorge: Winzige, mit dem Auge meist nicht sichtbare Blutanteile im Kot können Hinweise auf gut- oder bösartige Darmerkrankungen sein. Daher wird ab dem 50. Lebensjahr im Rahmen der Vorsorge auch ein Test auf Blut im Stuhl durchgeführt. Durch einen verbesserten und zudem einfacher durchzuführenden Test (SecuFOB 25) kann hier die Zuverlässigkeit dieser Diagnostik noch gesteigert werden.
Test zur Früherkennung von Harnblasenkrebs: Besonders bei Raucherinnen ist das Auftreten von Blasenkrebs nicht selten, aber auch der berufliche Umgang mit bestimmten Chemikalien und Haarfärbemitteln (Friseurinnen) erhöht das Risiko dieser Erkrankung. Der NMP22-Test ermöglicht hier durch eine einfach durchzuführende Urinuntersuchung eine sehr präzise Nachweismöglichkeit dieser Erkrankung, die somit frühzeitig erkannt und erfolgreich behandelt werden kann.

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